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Norwegen: Politisches Porträt
Norwegen ist eine parlamentarische Monarchie. Oberstes Organ der vollziehenden Gewalt ist formell der „König im Staatsrat“, d. h. der König, beraten durch die Mitglieder der Regierung, die aus dem Ministerpräsidenten (Statsminister) und den Ministern (Statsråd/Minister), besteht. Das Parlament (Storting) besteht aus 169 Abgeordneten. Sie werden in direkter und geheimer Verhältniswahl gewählt. Die Wahlperiode beträgt 4 Jahre. Das Parlament kann nicht vorzeitig aufgelöst werden.
Das Land ist seit dem Inkrafttreten der letzten umfassenden Kommunal- und Regionalreform am 1. Januar 2020 in 11 Regionen (Fylke) und 356 Kommunen eingeteilt.
Am 13.09.2021 fanden Wahlen zum Storting statt, infolge dessen nach achtjähriger Amtszeit von Ministerpräsidentin Erna Solberg (Høyre-Partei) ein Regierungswechsel hin zu einer Mitte-Links-Regierung unter Ministerpräsident Jonas Gahr Støre (Arbeiterpartei) stattfand. Nachdem die Zentrumspartei am 30.01.25 aus der Regierungskoalition austrat, führt Ministerpräsident Støre bis zur Wahl im September eine Minderheitsregierung.
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